Die Virenattacken der letzten Tage haben es wieder einmal mehr gezeigt: Die elektronischen Schädlinge werden immer gefährlicher. Doch wer einige Regeln beherzigt, kommt in der Regel glimpflicher davon als arglose PC-Nutzer.
Misstrauen ist angebracht, wenn eine E-Mail mit unbekanntem Absender in das digitale Postfach flattert. Solche Dateien sollten, vor allem, wenn sie mit Attachement (also einem Anhang) versehen sind, lieber ungeöffnet gelöscht werden. Wer selber Mails versendet, sollte sie zuvor in RTF- oder ASCII- Format umwandeln. Damit werden alle Makros aus dem Dokument entfernt, in die sich am häufigsten Viren "einschleichen". Wenn möglich, sollten auch Geschäftpartner und Freunde gebeten werden, eines der beiden Formate zu verwenden.
Ist der PC an eine Netzwerk angeschlossen, sollte nach Möglichkeit nichts aus dem Internet geladen werden. Diese Aufgabe sollte ein Einzelplatz-Rechner übernehmen. Auch Software auf Disketten und CD-ROMs sollte nur aus vertrauenswürdiger Quelle akzeptiert werden. Besonders wichtig ist es, stets einen aktuellen Virenscanner auf dem Computer zu installieren. Hier
ist es erforderlich, den Schutz regelmäßig auf den neuesten Stand zu bringen. Bekannte Hersteller von Virenschutz-Software bieten die Aktualisierung auf ihren Pages wie www.symantec.de oder www.trendmicro.de an.