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Konjunktur im Handwerk Ost und West läuft auseinander

Große Unterschiede im Handwerk West und Ost

Die Konjunktur im Handwerk West und Ost läuft stärker auseinander als noch 1999. Das hat der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer, in Berlin mitgeteilt. Obwohl sich die Entwicklung insgesamt "deutlich" verbessert habe mit einem realen Umsatzanstieg von 1,5 Prozent in 1999, lägen die Konjunkturindikatoren im ostdeutschen Handwerk fast alle unter Vorjahresniveau, erklärte Schleyer.

Die Konjunktur im Handwerk West und Ost läuft stärker auseinander als noch 1999. Das hat der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer, in Berlin mitgeteilt. Die Zahlen des Konjunkturberichts basieren auf einer Umfrage von 15.000 Betrieben in Westdeutschland und 8.000 Betrieben in Ostdeutschland. Obwohl sich die Entwicklung insgesamt "deutlich" verbessert habe mit einem realen Umsatzanstieg von 1,5 Prozent in 1999, lägen die Konjunkturindikatoren im ostdeutschen Handwerk fast alle unter Vorjahresniveau, erklärte Schleyer. Rückgänge bei Umsätzen und Auftragsbeständen prägten das Bild.

Vor allem das Metall- und Baugewerbe im westdeutschen Handwerk ist für die leicht positive Entwicklung beim Handwerk verantwortlich. So hat sich die Lage im Bauhauptgewerbe, dem mit Abstand größten Bereich im Handwerk, stabilisiert: Die Nachfrage nach Renovierung, Sanierung und Modernisierung ist gestiegen. Im Bereich der Metallwirtschaft sorgt der boomende Export für eine gute Geschäftsentwicklung, vor allem bei den Zulieferbetrieben.

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