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Forderungen

Interesse an Factoring gestiegenInteresse an Factoring gestiegen

Die Factoring-Branche freut sich über ein „lebhaftes Neugeschäft“. Der Deutsche Factoring-Verband führt das gestiegene Interesse des Mittelstandes auf die Diskussion um die neuen Kreditvergaberichtlinien (Basel II) zurück.

Die Factoring-Branche freut sich über ein lebhaftes Neugeschäft. Der Deutsche Factoring-Verband führt das gestiegene Interesse des Mittelstandes auf die Diskussion um die neuen Kreditvergaberichtlinien (Basel II) zurück.

Bei der Suche nach alternativen Finanzierungsformen interessieren sich nämlich immer mehr mittelständische Unternehmen für Factoring, meint Dieter W. Hardt, Sprecher des Vorstandes des Deutschen Factoring-Verbandes. Als Factoring bezeichnet man den Verkauf von Forderungen zur Stärkung der Liquiditätslage von Unternehmen. Die Halbjahresbilanz der Mitgliedsunternehmen des Verbandes verzeichnet einen Umsatz von insgesamt 14,15 Milliarden Euro, das sind 3,4 Prozent mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres.

Factoring-Kunden aus der Metall- und Möbelbranche

Der gesamte Umsatz verteilt sich nach Verbandsangaben zu 50 Prozent auf die Industrie, zu 36 Prozent auf den Großhandel und zu 14 Prozent auf den Dienstleistungssektor. Die wichtigsten Branchen waren Metallverarbeitung, Möbel, Lebensmittel/Getränke, Textilien/Bekleidung, elektrische Geräte und Zulieferer für die Autoindustrie. Bis Jahresende werde das Neugeschäft weiterhin lebhaft verlaufen, davon geht der Deutsche Factoring-Verband aus. Wegen des anhaltenden Interesses der mittelständischen Wirtschaft, aber auch aufgrund einer höheren Mitgliederzahl erwartet der Vorstand des Verbandes ein Umsatzwachstum zwischen acht und zehn Prozent. Der Jahresumsatz, so lautet die Prognose, werde 32 Milliarden Euro erreichen.

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