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Ausbildung

Best-Practice-Wettbewerb für Kooperationen

Die Bildung regionaler Ausbildungskooperationen in den neuen Bundesländern will Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit einem Wettbewerb fördern. Gesucht werden Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Projekte und gute Ideen zur Erhöhung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots.

Mit dem Wettbewerb "Regionale Kooperation für Ausbildungsplätze will das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) die Verbundausbildung in den neuen Bundesländern fördern. Gesucht werden Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Projekte und gute Ideen zur Erhöhung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots. Den zehn Siegern winken Prämien zwischen 2.500 und 5.000 Euro.

Erfolgreiche Handwerker

Der Wettbewerb wird das dritte Jahr in Folge durchgeführt. Zu den Gewinnern des Vorjahres zählen zwei erfolgreiche Ausbildungskooperationen des Handwerks in Sachsen-Anhalt:

Der Handwerkliche Ausbildungsverein im Kammerbezirk Halle e.V. akquiriert zusätzliche Ausbildungsplätze. Binnen dreieinhalb Jahren wurden so mehr als 1100 zusätzliche Ausbildungsstellen geschaffen.

Der Bildungsverbund Haustechnik Sachsen-Anhalt moderiert ein Ausbildungsnetzwerk, das es Handwerksbetrieben in der Branche ermöglicht, in Berufen wie Mechatroniker, Kommunikationelektroniker und Informationselektroniker auszubilden.

Die Teilnahmebedingungen

Zur Beteiligung am Wettbewerb 2002 sind Initiativen aufgerufen, die zur Weiterentwicklung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots unter anderem in den folgenden Bereichen beitragen:

IT-Berufe, insbesondere für Mädchen und junge Frauen

Initiativen im Bereich des Marketings bei der Einführung neuer Ausbildungsberufe

Projekte, die bei der Gewinnung von Ausbildungsplätzen auf eine stärkere Eigenmobilisierung der Wirtschaft und Orientierung an der regionalen Wirtschaftsentwicklung abzielen

Initiativen und Modelle für grenzüberschreitende Kooperationen mit Polen und Tschechien im Bereich der Berufsbildung

Initiativen für lokale und regionale Kooperationsformen zwischen Unternehmen, Einrichtungen der regionalen Wirtschafts- und Gewerbeförderung, Bildungsdienstleistern, Wirtschaftsvereinigungen und Kammern als Beispiele für institutionenübergreifende Zusammenarbeit zur Schaffung von betrieblichen Ausbildungsplätzen

Einsendeschluss ist der 1. Juli 2002. Den kompletten Ausschreibungstext gibt es im Internet unter www.regiokom.de.

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