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Biedenkopf: Handwerk soll sich dem Internet öffnen

Biedenkopf: Handwerk soll sich dem Internet öffnen

Der sächsiche Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) hat anlässlich der Handwerks-Messe NRW auf die zunehmende Bedeutung der Neuen Medien für den Wirtschaftsbereich hingewiesen und zum Umdenken aufgefordert: "Es gibt keine zusätzlichen Lasten. Es gibt nur neue Freiheiten und Chancen."

Das Handwerk solle sich aktiv einem Kompetenzproblem stellen: Es sei schließlich ein offenes Geheimnis, dass die Enkel den PC und das Internet besser beherrschten als der Großvater. So müsse sich auch der Meister wohl gefallen lassen, wenn der Lehrling ihm in diesem Bereich mal was vormache. Biedenkopf nannte das eine gute Chance zur Revitalisierung, wenn die neuen Instrumente richtig genutzt würden.

Als eines der aktuellen politischen Kernprobleme sprach er im Zusammenhang mit der Steuerreform die unterschiedliche steuerliche Behandlung von Kapital- und Personengesellschaften an. Es gehe im Kern doch gar nicht um ein paar Prozentpunkte Spitzensteuersatz rauf oder runter, so der promvierte Jurist. Es gehe darum, dass ein selbst haftender, also mit vollem Risikobewußtsein agierender Inhaber-Unternehmer grundsätzlich anders handele als ein nicht persönlich haftender Vorstandsvorsitzender einer Kapitalgesellschaft. Es würde sich auf die deutsche Wirtschaftsstruktur negativ auswirken, so der sächsische Ministerpräsident, wenn nun wegen ein paar Prozentpunkten steuerliche Besserstellung zahlreiche Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften umgewandelt würden.

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