Handwerk Archiv
Foto: handwerk.com

ZDH fordert Reformen

"Reformen für breiten Aufschwung unerlässlich"

Sachverständigenrat   

Für eine Verbreiterung des Wirtschaftsaufschwungs, der auch die binnenorientierten und beschäftigungsintensiven kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland stärker erfasst, müssen nach Ansicht des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) jetzt die Voraussetzungen geschaffen werden. Denn der ZDH teilt die vom Sachverständigenrat geäußerten Bedenken, dass die anstehende Konjunkturerholung auf schwachen Füßen stehe. Die Anfälligkeit eines vorrangig vom Export getragenen Wachstums und die mangelhafte Wirksamkeit auf den Arbeitsmarkt habe, so der ZDH, der vorangegangene Konjunkturzyklus deutlich belegt. Nur durch grundlegende Reformen in den Bereichen der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik könne ein nachhaltig höheres Wachstum erreicht werden, dass auch positive Effekte auf den Arbeitsmarkt hat. Die Bundesregierung müsse deshalb in den nächsten Monaten die Reformen in einer schlüssigen angebotspolitischen Gesamtkonzeption angehen. Im Vordergrund müsse dabei eine nachhaltige Rückführung der Sozialversicherungsabgaben und eine "mutige" Unternehmenssteuerreform stehen. Der ZDH ist der Ansicht, schon mit seinem jüngst vorgestellten Einkommensteuermodell einen Lösungsweg aufgezeigt zu haben, bei dem sowohl Unternehmer als auch alle anderen Einkommensteuerzahler deutlich entlastet werden.

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Nicht in jedem Fall müssen Betriebe das gesamte Arbeitszeugnis auf Firmenpapier ausstellen.

Urteil

Muss ein Arbeitszeugnis vollständig auf Geschäftspapier gedruckt sein?

Ein Mitarbeiter kündigt. Sein Arbeitszeugnis akzeptiert er nicht, weil nicht beide Seiten auf Firmenpapier gedruckt sind. Ein Gericht musste die Sache klären.

    • Recht
Bauhandwerker müssen bald nachweisen, dass sie ein Gerüst zur Ausführung ihrer Arbeit brauchen.

Politik und Gesellschaft

Neue Regelung zum Aufstellen von Baugerüsten

Ab dem 1. Juli 2024 dürfen „gewerkefremde“ Handwerker keine Gerüstbauleistungen mehr isoliert anbieten. Welche Folgen hat das für Bauhandwerker?

    • Politik und Gesellschaft
Handwerkerausnahme bleibt: Für Fahrzeuge in der Gewichtsklasse von 3,5 Tonnen bis 7,5 Tonnen müssen Betriebe auch 2024 keine Lkw-Maut zahlen.

Fuhrpark

Wen die Ausweitung der Lkw-Maut nicht trifft

Die Ausweitung der Lkw-Maut ist beschlossene Sache: Ab dem 1. Dezember wird es deshalb für viele deutlich teurer. Für Handwerker gibt es aber eine gute Nachricht.

    • Fuhrpark
Mit Azubis aus der „Generation Z“ kommuniziert Tischlermeister Andreas Marwede auf Augenhöhe und geht auf ihre Wünsche ein. So entsteht Teamwork.

Aus der Praxis

Umgang mit der Generation Z: „Zuhören und Bedürfnisse aufspüren“

Offene Gespräche, konkrete Bedürfnisse: Wer sich auf Mitarbeitende der Generation Z einstellt, kann im Arbeitsalltag von ihnen lernen. Diese Erfahrung hat Andreas Marwede gemacht.

    • Personal