Foto: Statista, lizenziert unter CC BY 4.0*

Panorama

Wertvoller Rohstoff: Sandpreis steigt und steigt

Seit 17 Jahren steigen die Preise für Kies, Sand und gebrochenen Naturstein. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Er war lange ein Symbol für Überfluss. Doch Sprüche wie "das gibt es doch wie Sand am mehr", verlieren so langsam ihre Grundlage. Sand ist nach Wasser der meistverbrauchte Rohstoff der Erde, schreibt das Statistik-Portal Statista. Und da Bevölkerung und Wohlstand weltweit wachsen, wird immer mehr gebaut. Folge: In den letzten 17 Jahren stieg der Preis für Kies, Sand und gebrochenen Naturstein um 30 Prozent.

95 Prozent des Rohstoffs verbraucht das Baugewerbe, schreibt Statista. Und da moderne Bauverfahren, die feinkörnigen Wüstensand nutzen können, noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, werden die Sandpreise wohl weiter klettern.

 

*lizenziert unter CC BY 4.0

 

Auch interessant:

Mehr Betriebe, weniger Nachwuchs – das Handwerk hat zu kämpfen

Es gibt immer mehr Betriebe, aber die Ausbildungszahlen sinken. Eine aktuelle Studie sieht die Abschaffung der Meisterpflicht als eine Ursache.
Artikel lesen

Neuer Gefahrtarif: Zimmerer zahlen bald mehr

Im Durchschnitt verunglücken Zimmerer bei der Arbeit häufiger als Beschäftigte anderer Bauberufe. Die BG Bau reagiert mit einem neuen Gefahrtarif. Die Folge: Mehrkosten für Zimmerer.
Artikel lesen

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Versicherungspflichtgrenze steigt 2024: Wer in die private Krankenversicherung wechseln will, muss deutlich mehr verdienen.

Politik und Gesellschaft

Sozialversicherung: Für Gutverdiener steigen 2024 die Abgaben

In der Sozialversicherung steigen 2024 die Beitragsbemessungsgrenzen und die Bezugsgröße. Welche Folgen hat das für Selbstständige?

    • Politik und Gesellschaft, Recht
Beschluss der Bundesbank: Vom 1. Januar 2024 an liegt der Basiszinssatz bei 3,62 Prozent.

Unternehmensfinanzierung

Basiszinssatz steigt: Was bedeutet das für Betriebe?

Die Bundesbank hat den Basiszinssatz zum Jahreswechsel um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Verzugszinsen werden damit für Betriebe und Kunden teurer.

    • Unternehmensfinanzierung
Am 30. Juni 2023 tagt die Mindestlohnkommission und entscheidet, ob die Lohnuntergrenze 2024 angehoben wird.

Personal

Wer entscheidet wann über die Erhöhung des Mindestlohns?

Der Bundesarbeitsminister „erwartet“ für 2024 eine „deutliche Steigerung" des gesetzlichen Mindestlohns. Doch er entscheidet nicht selbst über die Anhebung.

    • Personal, Politik und Gesellschaft
Ab dem 1. Januar 2024 wird der gesetzliche Mindestlohn bundesweit um 41 Cent angehoben.

Gesetzlicher Mindestlohn steigt 2024 auf 12,41 Euro

Die Bundesregierung gibt grünes Licht für die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns: Er steigt 2024 um 41 Cent – das hat auch Folgen für Minijobs.