Gegenüber dem Handelsblatt dementierten die Wirtschaftsvertreter Gerüchte, wonach sie an Ergebnissen nicht interessiert seien und den Termin mit Bundeskanzler Schröder am 25. Januar platzen lassen wollen. Hans-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) wies Unterstellungen zurück, wonach die Wirtschaft nicht bereit sei, in der Runde über Instrumente für einen Ausbau der Teilzeitarbeit und den Abbau von Überstunden zu reden. #8222;Wir sind bereit über alles zu sprechen, was zu einer Besserung der Lage am Arbeitsmarkt und einer Belebung der Wirtschaft beitragen kann", sagte Schleyer gegenüber dem Handelsblatt. Mit Blick auf das Treffen forderte ZDH-Präsident Dieter Philipp die Regierung erneut auf, die Lohnzusatzkosten zu senken. Maßnahmen in der Gesundheits-, Renten- und Steuerpolitik dürften nicht bis nach der Bundestagswahl aufgeschoben werden.
Wirtschaftsvertreter wollen Erfolge sehen
Wirtschaftsvertreter wollen Erfolge sehen
Wenige Tage vor nächsten Runde des Bündnisses für Arbeit haben Vertreter der Wirtschaftsverbände betont, dass sie bei dem Spitzentreffen Erfolge sehen wollen. Die Wirtschaft sei bereit, auch über den Ausbau der Teilzeitarbeit und einen Überstundenabbau zu sprechen.