Die Zeichen dafür stehen günstig: Nicht nur die Kreishandwerkerschaften reagieren positiv auf das #8222;Partnerschaftskonzept Kommune und Handwerk", auch #8222;die Kommunen haben ein eigenes Interesse daran, den Betrieben vor Ort möglichst viele Aufträge zukommen zu lassen", sagt Hans Eveslage, Präsident des Niedersächsischen und Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, im Interview mit der Wirtschaftszeitung Norddeutsches Handwerk.
Dass Generalunternehmer von den Kommunen künftig nur noch in Ausnahmefällen berücksichtigt werden sollen, wird sich nach Ansicht von Gernot Schmidt, Präsident der Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsen (VHN), letztlich für alle Beteiligten auszahlen: #8222;Ein Bauvorhaben ist nicht mit der Einweihung beendet. Die Probleme beginnen möglicherweise erst, wenn nachgebessert werden muss. In der Regel ist es so, dass ein Generalunternehmer oder übernehmer ganz häufig kurz nach der Einweihung schon nicht mehr existiert. Und dann fassen sie mal nach." Das Unternehmen vor Ort hingegen müsse an seinen seriösen Ruf und damit an seine Zukunft denken. Schmidt: #8222;Alles spricht für die Ausschreibung in Fach- und Teillosen."
Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftszeitung Norddeutsches Handwerk (Nr. 7, 5. April, Seite 3).