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Management

Zeitschrift für Zwei

Einen ungewöhnlichen Weg geht Tischlermeister Tenbrink bei der Kundenbindung: Die Mitarbeiterzeitung informiert nicht nur die Belegschaft, sie zeigt auch den Kunden, was das Unternehmen alles leistet.

Immer mehr Betriebe geben eigene Kundenzeitschriften oder Newsletter heraus. Manche setzen auf Hochglanz und Agenturen, andere auf Heimarbeit und Firmenbriefpapier. Ihr Ziel: Sich bei den Kunden immer wieder positiv in Erinnerung zu bringen.

Einen besonderen Weg hat dabei die Firma Tenbrink Objekteinrichtungen in Stadtlohn eingeschlagen: Sie nutzt die hauseigene Mitarbeiterzeitschrift zur Kundenbindung. Unsere Zielgruppe waren in erster Linie unsere Mitarbeiter, aber wir haben von Anfang an auch an unsere Kunden gedacht, berichtet Tischlermeister Winfried Tenbrink. Ein Magazin für zwei völlig verschiedene Zielgruppen? Das funktioniert ausgezeichnet, freut sich der Unternehmer. Denn das Hobelbankgeflüster, wie die Zeitung heißt, berichtet über Themen, die beide Seiten interessieren: Artikel über besondere Aufträge wie den Ausbau bekannter Ladenketten oder gehobener Hotels erfreuen die erwähnten Kunden ebenso wie die beteiligten Mitarbeiter. Zudem führen solche Berichte den Kunden immer wieder unaufdringlich das Leistungspotenzial des Unternehmens vor Augen. Auch Texte über Tenbrink-Mitarbeiter lesen nicht nur deren Kollegen gerne. Dass etwa ein Mitarbeiter nebenberuflich als Stuntman arbeitet und Supermodels chauffiert, das ist auch für unsere Kunden interessant, denn sie sehen die Mitarbeiter teilweise mehrere Wochen lang während an einem Objekt gearbeitet wird.

Für den richtigen Themen-Mix sorgt Tenbrink-Mitarbeiterin Heidi Wissing. Sie sammelt Themen, wählt Fotos aus und koordiniert die Produktion des Magazins, Ein freier Journalist bringt die Informationen dann zu Papier. Wir legen großen Wert auf die Qualität unseres Magazins, sagt Heidi Wissing, denn es soll ja unser Unternehmen präsentieren.

Das Konzept geht auf: Wir haben immer wieder Rückmeldungen von Kunden, die sich für die Berichte bedanken, freut sich Winfried Tenbrink.

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