Meister Marcel Wietis nutzt die Social-Media-Accounts seiner Dachdeckerei auch zur Mitarbeitersuche – und hat damit Erfolg
Foto: Privat

Erfolgsrezept für Instagram und Co.

So findet dieser Meister Mitarbeiter über Social Media

Auf Instagram erreicht Meister Marcel Wietis die Wunschzielgruppe des Betriebs und gewinnt neue Mitarbeiter für seinen Betrieb. Auf welche Mittel er dabei setzt, verrät er hier.

3 Fragen an Marcel Wietis, Dachdeckermeister und Inhaber der Dachdeckerei Brummerhop im niedersächsischen Penningbüttel.

Welche Social-Media-Kanäle nutzen Sie – und mit welchem Ziel?

Hauptsächlich nutzen wir Instagram. Dort erreichen wir nicht nur unsere Wunschkunden, sondern suchen auch nach neuen Mitarbeitern. Auf Instagram sind jüngere Menschen aktiv, die wir gern in unserem Team haben wollen. Wir veröffentlichen dort Videos und Fotos aus unserem Arbeitsalltag – und zeigen, wie breit das Angebotsspektrum unserer Dachdeckerei ist.

Facebook nutzen wir auch, aber pflegen es nicht so intensiv. Wir posten dort einige Inhalte, die wir für Instagram erstellt haben.

Wie erfolgreich sind die Aktivitäten aus Ihrer Sicht?

Wir bekommen positive Rückmeldungen von Kunden und Kollegen. Und wir haben insgesamt drei neue Mitarbeiter über Instagram akquiriert – das ist ein toller Erfolg, der auf das Konto meines gesamten Teams geht. Ich durfte für die Stellenanzeige Fotos von Mitarbeitern nutzen und sie markieren. Sie haben den Beitrag geteilt und das Schneeballprinzip hat super funktioniert. Mein Team bringt sich mit tollen Ideen ein, beispielsweise mit selbst aufgenommenen Fotos und Videos. Das kommt gut an und ist absolut authentisch – und das ist unser Ziel.

Haben Sie schon mit dem Gedanken gespielt, einen Kanal zu schließen?

Nein – eher schaue ich mal auf Kanäle wie Tiktok oder Youtube, was da so angesagt ist. Zwar sind wir auf Facebook weniger aktiv, aber durch unsere Aktivitäten dort werden potenzielle Kunden auf uns aufmerksam. Es kostet nicht so viel Zeit und lohnt sich dennoch. Zudem verlinken wir dort Beiträge von der Website und so kommen Besucher von Facebook dort hin.

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