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Viel Platz im kleinen Hyundai Matrix

Viel Platz im kleinen Hyundai Matrix

Neu bei den Kompaktvans: Der Hyundai Matrix bietet viel Platz für wenig Geld. Der Einstieg liegt bei knapp über 28.900 DM (14.790 Euro). Ab September steht der Matrix bei den Händlern.

Wer vom Boom bei den Kompaktvans als Neueinsteiger noch profitieren will, muss sich etwas einfallen lassen. So wie der koreanische Hersteller Hyundai, der seinen Matrix nicht neben dem Wettbewerb platziert, sondern etwas darunter. Mit seiner Länge von knapp 4,03 Metern ist der Fünfsitzer etwa 14 Zentimeter kürzer als ein Renault Scenic und zum Nissan Almera Tino fehlen ihm sogar 23 Zentimeter. Trotzdem bietet der Koreaner sehr viel Platz. Und beim Preis schlägt er die Konkurrenz um Längen. Der Einstieg liegt bei knapp über 28.900 DM (14.790 Euro). Ab September steht der Matrix bei den Händlern.

Der Matrix ist ein kompakter Minivan mit kurzen Überhängen und gerader Linienführung. Auffälligstes Styling-Detail ist sicher die Fensterstufe zwischen C-Säule und Heckklappe.

In der Raumausnutzung ist der Matrix ein wahrer Riese. So sitzen selbst große Erwachsene auf der Rückbank noch sehr gemütlich. Und wenn kleinere Kinder mit weniger Platzanspruch an Bord sind, kann die Rückbank um bis zu 20 Zentimeter nach vorne verschoben werden.

Dies wiederum kommt dem bei Kompaktvans notorisch knappen Kofferraum zugute. Der liegt im Normalfall bei 350 Litern. Klappt man die 60 : 40 teilbare Rückbank um, ergibt sich eine Laderaumvolumen von 1.784 Litern. Das ist mehr, als die meisten Mittelklassekombis zu bieten haben. Gespart haben die Koreaner allerdings in Sachen Flexibilität. Mehr als ein Umlegen der rückwärtigen Rückenlehnen und ein Umklappen der Bank ist nicht vorgesehen. Ein Ausbau dieser Sitze ist zum Beispiel leider unmöglich.

Im Innenraum dominiert Sachlichkeit. Einzig bei der mittig angebrachten Armaturentafel zeigt Hyundai Mut. Die Verarbeitung der Materialien wirkt hervorragend und auf den körpergerecht geformten Sitzen dürften auch längere Strecken problemlos zu absolvieren sein.

Für den Antrieb des Matrix stehen zunächst zwei Vierzylinder-Benzinmotoren mit 1,6 und 1,8 Litern Hubraum zur Verfügung. Das kleinere Aggregat leistet dabei 76 kW/103 PS und wirkt etwas kultivierter, als der stärkere Motor mit seinen 90 kW/122 PS. Der bereits im Herbst folgende Common Rail-Diesel mit drei Zylindern und 1,5 Litern Hubraum dürfte eine interessante Alternative darstellen.

Neben der exzellenten Raumausnutzung ist die Preisgestaltung der zweite große Pluspunkt für den Matrix. Der 1.6 GLS mit ABS, vier Airbags, elektrischen Fensterhebern, elektrisch einstellbaren Außenspiegeln, Zentralverriegelung und zahlreichen Ablagemöglichkeiten kommt auf knapp 28.930 DM. Der 1.8 GLS kostet 32.840 DM, verfügt jedoch nicht nur über den größeren Motor, sondern zusätzlich auch über eine Klimaanlage, eine Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung sowie Bordcomputer und Alarmanlage.

Diese Extras sind für den 1.6 GLS im so genannten Klima-Paket für 2.390 DM extra zu haben, so dass sich der Aufpreis für die Motormehrleistung auf 1.500 DM beläuft. Auch der 1.8 GLS kann aufgerüstet werden. Sein Comfort-Paket beinhaltet für 2.347 Mark Sitze in Teilleder, eine Sitzheizung vorn sowie ein Lederlenkrad/-schaltknauf.

Beide Motoren ist statt des manuellen Fünfgang-Getriebes auch mit einer Vierstufen-Automatik zu haben, dessen Kauf mit 1.995 DM zu Buche schlägt. Metallic-Lack kostet etwa 600 DM extra.

Ein pfiffiges Design, das hervorragende Raumgefühl sowie der für die gebotene Ausstattung günstige Preis machen den Hyundai Matrix zu einer interessanten Alternative bei den Kompaktvans. Wer weder mit der fehlenden Variabilität noch mit dem mangelnden Image der Marke Probleme hat, kann mit dem Matrix schnell fünf, sechs oder sieben Tausender einsparen. Und das bei einer Qualität, die zum Beispiel Renault mit dem Scenic sehr gerne erreichen würde.

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