„Ich habe schon an der Energiewende gearbeitet, bevor sie in aller Munde war“, sagt Elektrotechnikermeisterin Mona Kulka. Die 24-jährige montiert zum Beispiel Photovoltaikanlagen oder installiert Wallboxen für E-Fahrzeuge.
Foto: DHKT/handwerk.de
Elektrotechnikermeisterin Mona Kulka ist eine neuen Kampagnen-Botschafterinnen.

Zeit, zu machen

Imagekampagne des Handwerks: Das sind die neuen Motive

In 370 Städten wirbt das Handwerk aktuell mit neuen Plakatmotiven. Wer sind die Gesichter der neuen Imagekampagne und worum geht es?

Zeit, zu machen – so lautet das Leitmotiv der neuen Imagekampagne. Sie greift damit das Selbstverständnis der 5,7 Millionen Handwerker in Deutschland auf: „Etwas ‘zu machen‘ und in die Tat umzusetzen, ist das, was sie auszeichnet. Für sie stehen nicht Probleme im Vordergrund, sondern deren Lösung“, so die Macher der Kampagne.

Auf den neuen Plakatmotiven sind authentische Bilder aus dem Arbeitsalltag von Handwerkern zu sehen. Egal, ob sie die Arbeit eines Straßenbauers, einer Dachdeckerin oder eines Bäckers abbilden, die Motive haben eine Gemeinsamkeit: Sie zeigen, welche zentrale Rolle Handwerker für die Zukunft unseres Landes haben.

Elektrotechnikermeisterin Mona Kulka zum Beispiel ist eine der neuen Kampagnen-Botschafterinnen. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet die 24-Jährige täglich daran mit, die Energiewende in Deutschland umzusetzen. Auf dem Plakatmotiv mit Kulka ist zu lesen: „Was man im Handwerk so macht? Deutschlands Zukunft.“

Ein weiteres Kampagnen-Gesicht ist Straßenbaumeister Alexander Dietschi-Wolff. Auch er übernimmt eine wichtige Aufgabe: Mit seinem Team kümmert er sich um das Straßennetz und somit auch um die Mobilität hierzulande. „Es ist ein gutes Gefühl, an Deutschland mitzubauen“, sagt der Meister. Er weiß, wie wichtig seine Arbeit ist: „Es gibt immer Straßen, die instand gesetzt werden müssen. Wenn das vernachlässigt wird, läuft in Deutschland nichts mehr.“

Auch Handwerksunternehmer Sven Scheidung ist Teil der neuen Imagekampagne. „Der Modellbau war schon immer weit vorne in der Digitalisierung“, sagt der Inhaber der Duisburger Modellfabrik über sein Gewerk: Deswegen sieht er künstliche Intelligenz (KI) nicht als Bedrohung, sondern als künftiges Standardwerkzeug.

Neben Kulka, Dietschi-Wollf und Scheidung sind noch sechs weitere Protagonisten Teil der neuen Imagekampagne. Deren Plakate sind seit 5. März 2024 in 370 Städten zu sehen. Im Internet ist die Kampagne ebenfalls präsent – zum Beispiel mit Bannern und Bewegtbild-Formaten auf großen Nachrichten-Websites, in Online-Mediatheken und den sozialen Medien.

Weitere Infos zur neuen Imagekampagne finden Sie unter www.handwerk.de.

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