2,67 – diese Note haben Handwerker von den Teilnehmern einer aktuellen Umfrage für ihre Arbeit in der Corona-Zeit bekommen. Damit landeten sie bundesweit auf Platz 2.
Der Versicherungsanbieter HDI hatte rund 4.000 Erwerbstätige dazu aufgerufen, die Arbeit verschiedener Akteure in der Corona-Pandemie mit Schulnoten zu bewerten – darunter auch das Robert-Koch-Institut, Wirtschaftsverbände, Schulen und Gewerkschaften.
Den besten Job hat nach Einschätzung der Umfrageteilnehmer der Lebensmitteleinzelhandel gemacht. Mit einer Bewertung von 2,1 landeten die Lebensmittel-Versorger klar auf Platz 1.
Den dritten Platz im Ranking konnten sich die Arbeitgeber in Deutschland (2,68) sichern, gefolgt von Wissenschaftlern und Virologen (2,82) auf Platz 4. Am schlechtesten bewerteten die Umfrage-Teilnehmer die Arbeit von Kirchen und religiösen Einrichtung, sie landeten mit der Note 4,1 auf dem letzten Platz.
Auffallend sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern: Lebensmittel-Versorger in Bayern schnitten in der Umfrage mit einer Bewertung von 1,9 bundesweit am besten ab, in Bremen hingegen erreichten sie nur die Note 2,3.
Auch im Handwerk gibt es regionale Unterschiede: So erreichten Handwerker in Rheinland-Pfalz mit der Note 2,49 die beste Bewertung, dicht gefolgt von Sachsen (2,52) und Thüringen (2,53). In Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt reichte es nur für eine Bewertung von rund 2,8.
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