Foto: Screenshot: Jahn

Inhaltsverzeichnis

Whatsapp als Kommunikationsmittel

Kundenservice: Messenger beliebter als Social Media und Website-Hilfe

Keine Wartezeiten, keine Öffnungszeiten, keine Kosten: Haben Kunden die Wahl, kontaktieren sie Unternehmen am liebsten über Messenger wie Whatsapp.

Auf einen Blick:

  • Kunden warten nicht gern: Deshalb ist ihnen Whatsapp als Kommunikationskanal im Kundenservice am liebsten.
  • Die wichtigsten Argumente für den Messenger: Keine Wartezeiten in einer Telefonschleife, keine festen Öffnungszeiten und eine schnelle Informationsübertragung von Bildern und Videos.
  • Am häufigsten nutzen Kunden Whatsapp zur Terminvereinbarung, für Reklamationen oder um Informationen zu erhalten, ergibt die Studie.

Whatsapp ist nach wie vor eines der beliebtesten Kommunikationsmittel. Auch bei der Kommunikation von Kunden mit Unternehmen sind Messengerdienste wie Whatsapp beliebter als andere Kommunikationsmittel. Das ist das Ergebnis einer Studie zum Thema „Kundenservice und Messenger Marketing“ von Messengerpeople und Yougov. Über 2000 Personen wurden im Oktober 2018 befragt.

Messenger beliebter als Social Media und Live-Chat

Die Ergebnisse der Studie:

  • Messenger sind nach Telefon und E-Mail die beliebteste Kanäle, wenn es um die Kontaktaufnahme mit Unternehmen in Sachen Kundenservice geht.
  • Per Live-Chat einer Unternehmenswebsite würden nur halb so viele Personen den Kundenservice in Anspruch nehmen, als über Messengerdienste.
  • Dreimal so viele Personen bevorzugen Messenger gegenüber Social-Media-Kanälen.

Terminvereinbarungen, Informationsaustausch und Reklamationen

Die Befragten, die Messengerdienste in der Kommunikation mit Unternehmen nutzen, tun das hauptsächlich für folgende Anligen:

  • Termine vereinbaren (69 Prozent)
  • Informationen einholen (57 Prozent)
  • Reklamationen bearbeiten (48 Prozent)

Danach folgen: Lob loswerden, Produkte bewerten und die Inanspruchnahme von Beratung.

Pluspunkte: Keine Warteschleifen, gute Erreichbarkeit

Warum sind Messenger wie Whatsapp bei Kunden so beliebt? Das sind die Beweggründe der Befragten:

  • „Ich muss keine Zeit in der Warteschleife am Telefon verbringen.“ (32 Prozent)
  • „Ich kann meine Fragen unabhängig von Öffnungszeiten stellen“. (28 Prozent)
  • „Mir können Informationen in Form von Text, Bild, Video oder Sprache geschickt werden.“ (21 Prozent)
  • „Ich kann Rückfragen entgegennehmen und beantworten, wann immer ich möchte.“ (20 Prozent)
  • „Ich habe keine Kosten für die Kontaktaufnahme.“ (20 Prozent)
  • „Schnellere Hilfe als per Telefon oder E-Mail.“ (14 Prozent)

Aufmerksamkeit für Whatsapp stärker als für Facebook & Co.

Auch auf die Frage hin, welchen Online-Diensten die Befragten erlauben, Push-Nachrichten auf den Sperrbildschirm des Smartphones zu schicken, liegt Whatsapp mit 45 Prozent weit vor der E-Mail-App (26 Prozent), Facebook (20 Prozent), Facebook-Messenger (16 Prozent) und Nachrichten-Apps (12 Prozent).

Noch ein Pluspunkt für Whatsapp: Auch das Teilen von Inhalten führt der Messenger an. Weit mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (62 Prozent) geben an, interessante oder lustige Inhalte mit Freunden und Bekannten per Whatsapp zu teilen. Es folgen Facebook (35 Prozent), E-Mail (22 Prozent), Instagram (12 Prozent) Twitter und Snapchat (je 5 Prozent).

Auch interessant:

Whatsapp rechtssicher nutzen: diese Regeln gelten

Sie können Whatsapp auch unter der DSGVO im Betrieb nutzen, ohne Zielscheibe von Abmahnungen und Klagen zu werden. Dafür sollten Sie diese Regeln beachten.
Artikel lesen

Whatsapp: So verhindern Sie den Zugriff auf Kontakte

Whatsapp greift automatisch auf alle Kontakte zu, die auf einem Smartphone gespeichert sind. Das lässt sich verhindern, glücklich macht das allerdings nicht.
Artikel lesen

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Nur arbeiten, wenn die Kita offen ist? Das muss der Arbeitgeber nicht erlauben.

Arbeitsrecht

Urteil: Keine besseren Schichten für Alleinerziehende

Weil sie nur während der Öffnungszeiten der Kita arbeiten wollte, zog eine alleinerziehende Mutter vor Gericht. Die Richter sahen den Fall differenziert.

    • Personal, Recht, Arbeitsrecht
Betrug: Die Finanzverwaltung würde nie von Ihnen verlangen, für die Zahlung einer Steuerschuld einen Link zu nutzen und dort ein Formular auszufüllen.

Steuern

Diese Steuer- und Pfändungsbescheide sind ein Fake

Keine Angst vor Kontenpfändung: E-Mails und Messenger-Nachrichten vom Bundeszentralamt für Steuern und dem Finanzamt sind ein Betrugsversuch.

    • Steuern
Eine Auftragsvergabe per Online-Portal können sich vor allem Jüngere und Frauen vorstellen.

Strategie

Online-Portale: Wie beliebt sind My-Hammer und Co?

Digitale Auftragsportale könnten Handwerkern neue Aufträge verschaffen. Eine Studie zeigt jedoch: Bei der Nutzung durch Kunden ist noch Luft nach oben.

    • Marketing und Werbung, Online Marketing, Strategie
„Unsere Projekte sind mit der Zeit definitiv aufwändiger und hochwertiger geworden“, Frank Baum, Geschäftsführer der Tischlerei Baum & Söhne Möbelwerkstätten. 

Holzhelden

Kunden gewinnen mit starken Referenzen

Traumhaft schöne Aufträge bearbeitet die Tischlerei Baum & Söhne am liebsten. Für ihre schönsten Referenzen erstellen die Tischler Projekt-Broschüren – das lockt neue Kunden an. 

    • Holzhelden