AdobeStock_216521536.jpeg
Foto: koldunova - stock.adobe.com
Gesangskarriere aus dem Badezimmer. Was für viele Duschkabinentenore ein feuchter Traum bleibt, wird für den Handwerker Kev Crane vielleicht wahr. Sein erstes Album ist nun veröffentlicht.

Panorama

Bei der Arbeit entdeckt: Klempner startet Musikkarriere

Erst sang er nur im Badezimmer seines Kunden, nun hat Kev Crane sein erstes Album veröffentlicht. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung.

Singen Sie gerne mal bei der Arbeit? Dann wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen auf einmal eine Karriere im Showgeschäft „droht“. So wie dem britischen Klempner Kev Crane aus Quorn, Leicestershire. Sechs Wochen lang war der 49-Jährige Handwerker mit der Einrichtung dreier Badezimmer im Haus seines Kunden Paul Conneally beschäftigt, wie unter anderem die britische Rundfunkanstalt BBC berichtet. Und während Crane so vor sich hinarbeitete, sang er tagein, tagaus die Songs im Radio mit.

Dabei fiel seinem Auftraggeber auf, dass Crane eine „gute Stimme“ hat. Crane und Conneally kamen ins Gespräch und der Handwerker erzählte, dass er im Heimstudio einige Songs geschrieben und aufgenommen hatte. Die waren offenbar wie gemacht für das Musiklabel „New Reality Records“, das Paul Conneally im ersten Corona-Lockdown gegründet hatte. "Er hat mir ein paar Songs geschickt und ich war hin und weg von seinem Songwriting und seiner Liebe zum Detail“, zitiert der BBC Conneally.

Inzwischen hat Crane sein Debütalbum unter dem Label veröffentlicht: „Why Can’t I Be You“ orientiert sich am Musikstil der 80er Jahre, umfasst acht Songs und ist zum Beispiel auf Spotify und Youtube zu hören. Der 49-jährige Handwerker bleibt mit seinen Zukunftserwartungen bescheiden. Große Erwartungen habe er nicht. Wenn der Durchbruch im Musikgeschäft ausbleibt, „dann hat es Spaß gemacht, solange es dauerte.“

Tipp: Sie wollen mehr Nachrichten lesen, die das Handwerk betreffen? Im kostenlosen handwerk.com-Newsletter finden Sie sie. Melden Sie sich jetzt an!

Auch interessant:

Songwriter setzt dem Handwerk ein musikalisches Denkmal

„Was für immer bleibt“ – so heißt der neue Song des Songwriters Benoby. Es ist eine musikalische Hommage an das deutsche Handwerk.
Artikel lesen

Kein Sex am Wäschetrockner, Erpressung, Klage

Ein Auftrag zwischen Schäferstündchen und Amtsgericht: Diese Begegnung ging für einen SHK-Meister und seine Kundinnen schlecht aus, aber ganz unterschiedlich.
Artikel lesen

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Wer ungefragt Zeitungs- oder Online-Artikel auf die eigene Website stellt, riskiert Abmahnung und Schadensersatzforderung.

Recht

Abmahnung für Zeitungsbericht auf der Website?

Wer Texte und Bilder fremder Autoren, Fotografen oder Agenturen auf seiner Website veröffentlicht, riskiert teuren Rechtsstreit. So vermeiden Sie Ärger.

    • Recht, Marketing und Werbung
Einst musste Michael Bucher mit Verhandlungen „wie auf dem Basar“ leben. Das hat er hinter sich gelassen. 

Holzhelden

Positionierung: „Wir wollten nicht länger eine Zahl sein“

Dieser Betrieb brennt für schönes Handwerk – seine alte Kundschaft aber interessierte vor allem niedrige Preise. Die Geschichte einer Kursänderung.

    • Holzhelden
Ist vier Tage arbeiten besser als fünf? Das soll jetzt die wissenschaftliche Auswertung eines Pilotprojekts zeigen.

Arbeitszeiten

Deutschland startet Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche

Betriebe jeder Größe können sich ab sofort um eine Teilnahme bewerben. Unternehmen erhalten Unterstützung, um neue Arbeitszeitmodelle einzuführen.

    • Personal, Politik und Gesellschaft, Strategie
Nicht in jedem Fall müssen Betriebe das gesamte Arbeitszeugnis auf Firmenpapier ausstellen.

Urteil

Muss ein Arbeitszeugnis vollständig auf Geschäftspapier gedruckt sein?

Ein Mitarbeiter kündigt. Sein Arbeitszeugnis akzeptiert er nicht, weil nicht beide Seiten auf Firmenpapier gedruckt sind. Ein Gericht musste die Sache klären.

    • Recht