Neue Texte aus schon bestehendem Datenmaterial schaffen – generative KI-Tools wie ChatGPT und Bard machen genau das möglich. Wofür sie im Arbeitsalltag bereits genutzt werden, hat das Portal Capterra im Rahmen einer Studie ermittelt. Befragt wurden dafür 517 Beschäftigte aus Deutschland, die generative KI mindestens ein paar Mal im Monat für ihre Arbeit nutzen.
Ergebnis: Die meisten verwenden die Technologie für die Texterstellung (47 Prozent) und Textbearbeitung (44 Prozent). Ebenfalls beliebt sind Übersetzungen (36 Prozent), die Analytik und Berichterstellung (33 Prozent) sowie das Programmieren per KI (31 Prozent).
Die Studienmacher haben die Nutzer zudem gefragt, welche Tools sie verwenden. Auf Platz 1 landete ChaptGPT. Auf den Platz 2 folgt „DeepMind’s Alpha Code“ (29 Prozent), das ist eine KI zum Programmieren. Rang 3 geht an die Open Source-Lösung „Stable Diffusion“ (20 Prozent), mit der Bilder generiert werden können.
Die Initiative für die KI-Nutzung am Arbeitsplatz geht meist von den Mitarbeitenden aus. Das sagten zumindest 57 Prozent der Befragten. 39 Prozent gaben an, dass das Führungsteam eine Richtlinie zur Nutzung eingeführt habe.
Aus Sicht der Mitarbeitenden hat die KI-Nutzung am Arbeitsplatz klare Vorteile: Knapp 90 Prozent gaben an, dass sich die Produktivität dadurch erhöht. Lediglich 1 Prozent der Befragten kritisierte, dass KI die Produktivität negativ beeinflusst.
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